Volles Haus zur Langen Nacht der Wissenschaften 2025

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Es war ein Freitagnachmittag wie man ihn selten erleben kann: Die Universitätsmedizin Halle hatte sich am 4. Juli 2025 abermals mit mehr als 50 Angeboten an der Langen Nacht der Wissenschaften beteiligt – und das Echo war überwältigend. Rund 4.000 Menschen pilgerten durch die Flure und Räume des Universitätsklinikums, probierten das hochmoderne Simulationsmodell des OP-Roboters da Vinci Xi aus und erlebten, wie Notfallmediziner:innen im Schockraum Leben retten. Vorträge, zahlreiche Führungen und ein großes Mitmachprogramm vermittelten Forschung und komplexe Sachverhalte auf verständliche Weise und erlaubten es den Besucher:innen, ihren eigenen Körper besser verstehen zu lernen.

Ein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeiter:innen, deren Engagement und Begeisterung diesen außergewöhnlichen Abend erst möglich gemacht haben.

Einige Impressionen:

Der Bildausschnitt zeigt den Blick aus dem Foyer der Uniklinik in einen Innenhof. Die gesamte Fläche ist voller Menschen, die zwischen den einzelnen Angeboten herumgehen.

Ein junger Mann übt die Beatmung eines Simulationsmodells. Dabei wird er von einer Frau im Kasack angeleitet und von einem weiteren jungen Mann im Hintergrund beobachtet. Das Foto wurde aus der Froschperspektive aufgenommen.

Der OP-Roboter „da Vinci Xi“. Vier frei bewegliche Roboterarme positionieren ein filigranes Röhrensystem mit OP-Werkzeug in einem transparenten, hell lila leuchtenden Modell eines Oberkörpers. Anhand dieses Modells können minimalinvasive Eingriffe geübt werden. Eine Frau und ein Mann beugen sich zum Gerät, um es genauer in Augenschein zu nehmen.

Blick in einen Hof der Uniklinik. Auf dem Gelände unter grünen Bäumen stehen oder sitzen viele Menschen. Im Hintergrund ist der Rauch eines Grills zu erkennen.

Beim Mitmachprogramm probt der Ärztliche Direktor PD Dr. Matthias Janda, ein Mann mit Brille und im Anzug, die Intubation. Dabei wird er genauestens von der Dekanin Prof. Heike Kielstein beobachtet. Sie trägt ein farbenfrohes Kleid. Beide beugen sich über ein Modell eines menschlichen Oberkörpers.

Auf dem Foto sind etwa 20 Personen zu sehen, die um einen Tisch stehen. Darauf sind zahlreiche Werkzeuge und Bauteile aus Metall sowie das Modell eines Beinknochens zu erkennen. Das Foto wurde aus der Vogelperspektive aufgenommen.

Gemeinsam üben zwei Männer mit weißen Oberteilen die operative Arbeit. Dazu blicken sie auf die gegenüberliegenden Seiten eines großen Geräts, das die Arbeitsfläche digital wie ein Mikroskop vergrößert, und vernähen einen Schnitt in einer Bananenschale.

Blick durch die Röhre eines großen Geräts der Strahlentherapie in einen Raum voller Menschen.

Ein Mann im Kasack führt eine Osteoporose-Diagnostik am Knochen des Unterschenkels eines Besuchers durch, der auf einem Krankenbett liegt. Er lächelt dabei, im Hintergrund sind Infoposter und Bildschirme zu erkennen.

Eine Frau in einem schwarzen Top und mit einer Mixed-Reality-Brille auf dem Kopf gestikuliert im Raum. Im Hintergrund lehnt ein Mann im Kittel mit Brille im Türrahmen und beobachtet die Übung. Beide lächeln.

Totale der therapeutischen Druckkammer. An den jeweiligen Enden des großen, zylindrischen Geräts stehen je eine Handvoll Menschen.

Ein Kind führt eine Blutentnahme an einem kleinen Stück Modellhaut durch. Dabei wird es von einem älteren Kind und einer Frau beobachtet. Im Vordergrund sind unscharf Beutel mit einer blutähnlichen Flüssigkeit erkennbar.

Totale eines roten Intensivtransportwagens mit der Aufschrift „Halle (Saale); 112 und Rettungsdienst“. An der Rampe und an der Seitentür stehen insgesamt rund 15 Personen, die das Innere des Wagens erkunden wollen oder dies bereits getan haben. Das Fahrzeug steht unter einem Vordach der Uniklinik. Im Hintergrund sind grüne Bäume zu erkennen.

Blick auf einen Überwachungsmonitor mit Vitalwerten, aufgenommen über die Schulter einer Frau mit blonden Haaren und Dutt hinweg.

Eine junge Frau probt die Intubation an einem Modell und wird dabei von einer anderen Frau sowie einem Jungen mit Gesichtsbemalung beobachtet.

Rund 20 Personen stehen im Kreißsaal der Uniklinik. Dieser ist in warmes Licht gehüllt und gemütlich eingerichtet. Eine Frau redet und gestikuliert neben einem Bett. Das Foto wurde über die Köpfe der Besucher:innen hinweg aufgenommen.

Im Vordergrund ist unscharf ein Mann zu erkennen, der in ein Mikroskop blickt. Im Hintergrund steht ein Bildschirm im Fokus, auf dem die Vergrößerung verschiedener Zellen in einer Flüssigkeit zu sehen ist.

Vor dem Lehrgebäude der Uniklinik Halle bewegen sich Kinder und Erwachsene. Es wird langsam dunkel, doch eine Beachflag mit der Aufschrift „UMH – Universitätsmedizin Halle“ ist durch einen Scheinwerfer hell erleuchtet.