Ziel der Fördermaßnahme ist, für die personalisierte Medizin im Bereich von Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und Nierenerkrankungen (1) innovative Therapieansätze in präklinischen Modellen zu entwickeln, (2) molekulare Marker/Signaturen oder moderne Technologien zur Überwachung des Behandlungserfolgs zu identifizieren oder zu validieren und (3) eine stratifizierende Diagnostik zur Vorhersage des Krankheitsrisikos und des Krankheitsverlaufs zu entwickeln.

Bei Fragen zur Ausschreibung beraten Sie gerne:

Frau Dr. Katja Kuhlmann und Frau Dr. Alexandra Becker; Telefon: 0228 3821-2211; E-Mail: permed☉dlr.de.

Der Medizinische Fakultätentag und der Stifterverband schreiben erneut den Ars legendi-Fakultätenpreis für exzellente Lehre in der Medizin aus. Er wird an herausragende und innovative Lehrpersönlichkeiten der Human- und Zahnmedizin verliehen und ist mit 20.000 Euro dotiert.
Gesucht wird eine Vertreterin oder ein Vertreter der Wissenschaft, die bzw. der innovative Lehrveranstaltungen konzipiert, Lehr- und Lernmaterialien weiterentwickelt, herausragende Prüfungsmethoden umsetzt oder die Studienberatung und Betreuung an Medizinischen Fakultäten auf neuartige Weise fördert.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst stellt im Jahr 2026 Mittel für die Auszeichnung einer/eines internationalen Studierenden oder Promotionsstudierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zur Verfügung.
Mit dem DAAD-Preis sollen besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches oder interkulturelles Engagement gewürdigt werden.
Bewerber*innen sollten sich im Wintersemester 2025/26 mindestens im 2. Studienjahr eines grundständigen Studienganges, bzw. mindestens im 2. Semester eines Masterstudienganges, bzw. im Promotionsstudium befinden. Die Auszeichnung kann aber auch Studierenden zugesprochen werden, die ihr Studium bereits beendet haben. Der Studienabschluss darf in diesem Fall frühestens im Oktober 2025 erfolgt sein.
Der Preis ist mit 1.000 EUR dotiert und wird an eine Einzelperson vergeben. Den DAAD-Preis können nur Bildungsausländer*innen erhalten, die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg immatrikuliert sind und hier einen Abschluss erwerben.

Bewerbungen um den DAAD-Preis können per Email an das International Office der MLU bis zum 19. Dezember 2025 an die folgende Adresse gerichtet werden: heike.link☉international.uni-halle.de.

Ansprechpersonen beim DLR Projektträger sind:
Frau PD Dr. Barbara Junker und Frau Dr. Patricia Ruiz Noppinger; Telefon: 0228 3821-1326; E-Mail: EUP-OHAMR☉DLR.de.

Um wissenschaftlichen Nachwuchs und langjähriges Engagement gleichermaßen zu fördern und anzuerkennen, ist die Auszeichnung zweigeteilt: Der Forschungspreis würdigt aktuelle wissenschaftliche Arbeiten von NachwuchsforscherInnen (bis 40 Jahre) und ist mit 10.000 Euro dotiert. Die mit 2.500 Euro dotierte Medaille erhält eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um die Bekämpfung von Krebserkrankungen verdient gemacht hat.
Medizinische Fakultäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind hiermit aufgerufen, herausragende und preiswürdige Wissenschaftler:innen und Persönlichkeiten in der Krebsforschung zu benennen. Aus den Vorschlägen wählt das wissenschaftliche Kuratorium die Preisträger:innen für Forschungspreis und Medaille aus. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Juni 2026 in der MHH statt. Traditionell halten die Preisträger:innen bei dieser Gelegenheit einen Vortrag.

Mit der Ausschreibung sollen transnationale Forschungsverbünde gefördert werden, die sich mit einem der folgenden Themen befassen:
Thema 1: Verständnis der Ursachen von Adipositas und Übergewicht und deren Komplikationen
a) Erforschung der biologischen Mechanismen, einschließlich chronobiologischer, genetischer und/oder epigenetischer Mechanismen, die der Entstehung und dem Fortschreiten von Übergewicht und Adipositas sowie den damit verbundenen Erkrankungen zugrunde liegen. Sekundäre Faktoren mit potenziellem Einfluss auf biologische Mechanismen wie das Lebensumfeld, der Lebensstil oder psychologische Faktoren sollten ebenfalls berücksichtigt werden, wenn sie relevant sind.
b) Untersuchung der Fragen, wie Übergewicht und Adipositas zur Entwicklung der damit verbundenen klinischen Komplikationen beitragen und/oder den Wirkmechanismus von Therapeutika gegen andere Krankheiten beeinflussen.


Thema 2: Präventions- und Public-Health-Strategien zur Vorbeugung von Gewichtszunahme in kritischen Übergangsphasen* im Leben
a) Verständnis und Beeinflussung vernachlässigter Determinanten, einschließlich ihrer Wechselwirkungen, bei der Entstehung und dem Fortschreiten von Übergewicht und Adipositas in den kritischen Übergangsphasen des Lebens;
b) Entwicklung neuer Instrumente oder Präventionsstrategien, die gegen den Beginn und das Fortschreiten von Übergewicht und Adipositas in kritischen Übergangsphasen des Lebens eingesetzt werden können und physiologische, pathophysiologische, psychologische und verhaltensbezogene Einflüsse und/oder des sozioökonomischen Status berücksichtigen. Dabei sollte eine Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Instrumente oder Strategien auf das Gesundheitssystem enthalten sein. Außerdem soll sie perspektivisch zu Hinweisen für politische Entscheidungsträger bei der Festlegung neuer Vorschriften und Richtlinien zur Prävention von Übergewicht und Adipositas führen.

Ausgeschlossen von der Förderung sind Klinische Studien der Phasen 3 und 4 sowie Studien, die sich ausschließlich an Zielgruppen im Alter von 12 bis 25 Jahren richten.

Bei Fragen zur Ausschreibung beraten Sie gerne:

Frau Dr. Svenja Finck; Telefon: 0228 3821-1877; E-Mail: era4health☉dlr.de und 
Frau Dr. Felicitas Bosen; Telefon: 0228 3821-1878; E-Mail: era4health☉dlr.de.

Ansprechpersonen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Jessica Rosenberg und Herr Dr. Andreas Theilmeier; Telefon: 0228 3821-1846.

Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) ist Mitglied der Europäischen Partnerschaft "Fostering a European Research Area for Health" (ERA4Health).
Am 6. November 2025 hat ERA4Health eine gemeinsame transnationale Ausschreibung (Joint Transnational Call, JTC) für länderübergreifende wissenschaftsinitiierte klinische Studien (Investigator Initiated Clinical Studies, IICS) zum Thema "Multi-country Investigator Initiated Clinical Trials in Cardiovascular, Autoimmune and Metabolic diseases (Trials4Health 2026)“ veröffentlicht. 
Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die planen einen Kurzantrag für eine klinische Studie im Trial4Health 2026 Call einzureichen, sollten sich bis zum 30. November 2025 beim nationalen European Clinical Research Infrastructure Network (ECRIN) Büro melden, um die Chance auf ein zusätzliches Budget von bis zu 15 % für übergreifende Aktivitäten zum Studienmanagement durch ECRIN zu wahren. Details dazu finden sich im englischsprachigen Bekanntmachungstext. Der englischsprachigen Bekanntmachungstext sowie weitere begleitende Dokumente sind auf der Webseite von ERA4Health veröffentlicht: https://era4health.eu/calls/trials4health2026.php.
Die Frist zur Einreichung von Kurzanträgen endet am 27. Januar 2026.

 

die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung schreibt für das Jahr 2026 erneut den Alfried Krupp-Förderpreis aus. Der Preis ist mit 1,1 Mio. € dotiert und beinhaltet eine Pauschale i.H.v. 150.000 € für indirekte Kosten (Overhead) der Universität der*des Preisträger*in. Damit setzt die Krupp-Stiftung eine zentrale Empfehlung des Wissenschaftsrats um und unterstützt die Universitäten bei den Herausforderungen, die mit der Einwerbung von Drittmitteln verbunden sind.

Nominiert werden können junge Universitätsprofessor*innen der Natur- und Ingenieurwissenschaften (inkl. Medizin) mit herausragender wissenschaftlicher Qualifikation und bereits vorliegenden exzellenten Forschungsleistungen, deren Befähigung zu Forschung und Lehre durch die Erstberufung auf eine zeitlich unbefristete oder befristete Professur (W2- oder W3-Professur) an einer Universität in der Bundesrepublik Deutschland bestätigt worden ist.

Vorschlagsberechtigt sind Einzelpersonen, Forschungsinstitutionen und Universitäten. Selbstbewerbungen sind ausgeschlossen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass grundsätzlich nur jeweils ein*e Kandidat*in pro Institution vorgeschlagen werden soll. Die Stiftung möchte damit erreichen, dass sich die Nominierenden bewusst auf einen Vorschlag konzentrieren.

Die Ausschreibung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen aller Fachrichtungen, die im Jahr 2025 eine exzellente Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vorgelegt haben. Mit drei Spitzenpreisen von je 25.000 Euro gehört er zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen. Unseren Alumni stehen zudem vielfältige Förderangebote offen – vom Mentoring für die Wissenschaftskarriere über einen Konferenzmittel-Fonds bis zur Teilnahme am Max-Planck-Programm für Startup-Gründungen. 

Wir möchten junge Wissenschaftler:innen ermutigen, den gesellschaftlichen Wert ihrer Forschung selbstbewusst zu vertreten und in die öffentliche Debatte einzubringen. Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnen wir deshalb Promovierte aus, die Forschungsergebnisse vorgelegt haben, die von herausragendem Interesse für die Gesellschaft sind. Schirmherrin des Preises ist die Präsidentin des Deutschen Bundestages Julia Klöckner. 

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) vergibt gemeinsam mit der Oesterreichischen Computergesellschaft (0OCG) und der Schweizer Informatik Gesellschaft (SI) (im Folgenden "beteiligte Gesellschaften" genannt) jährlich einen Preis für eine hervorragende Dissertation (Gl-Dissertationspreis). Die Dissertation muss in der Informatik angesiedelt sein. Hierzu zählen nicht nur Arbeiten, die einen Fortschritt für die Informatik bedeuten, sondern auch Arbeiten aus den Anwendungen der Informatik in anderen Disziplinen und Arbeiten, die die Wechselwirkungen zwischen Informatik und Gesellschaft betreffen.

Es sind nur solche Dissertationen zugelassen, für die der Tag der mündlichen Prüfung im Zeitraum vom 1. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2025 liegt. Promotionen, die außerhalb dieses Zeitraums abgeschlossen wurden, werden nicht berücksichtigt. Bei der Auswahl sollte berücksichtigt werden, dass die Teilnahme der Nominierten am Kolloquium im Forschungszentrum Schloss Dagstuhl (sehe 2.3) erwartet wird. Nominierte Personen sollten darüber umgehend informiert werden.

Vorschläge senden Sie bitte über den Verwaltungsbereich Forschung bis zum 12.01.2026.

  • Fördergeber: Land Sachsen-Anhalt
  • Ausschreibung:  Link
  • Deadline: 15.01.2026

Zum 01.04.2026 werden gemäß dem Graduiertenförderungsgesetz Stipendien für die Graduiertenförderung an der Martin-Luther-Universität vergeben. Über die Stipendienvergabe befindet die Graduiertenförderungskommission der Universität.
Förderungsleistungen kann erhalten, wer durch weit überdurchschnittliche Studien- und Prüfungsleistungen eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit erkennen lässt und sich nach einem abgeschlossenen Hochschulstudium auf die Promotion an der Martin-Luther-Universität vorbereitet. Das wissenschaftliche Vorhaben muss einen wichtigen Beitrag zur Forschung erwarten lassen und von einer Hochschullehrerin oder einem Hochschullehrer der Martin-Luther-Universität betreut werden. Für Promotionen, die von einer/einem im Ruhestand befindlichen Hochschullehrer/in betreut werden, können keine Förderungsleistungen bezogen werden.
Das Stipendium wird in der Regel für einen Zeitraum von drei Jahren bewilligt und umfasst einen monatlichen Grundbetrag i.H.v. 1.400 € sowie ggf. einen Kinderbetreuungszuschlag und Reise- und Sachkosten in Höhe von 1.100 €. Eine Verlängerung um ein viertes Jahr kann erfolgen, wenn dies nach Thema und Anlage des Vorhabens erforderlich ist oder der Abschluss des Vorhabens sich aus Gründen, die die Stipendiatin oder der Stipendiat nicht zu vertreten hat, verzögert (z. B. Beschäftigungsverbot nach dem Mutterschutzgesetz, Erziehung eines oder mehrerer Kinder, Behinderung oder chronische Erkrankung).
Bewerbungen senden Sie bitte über den Verwaltungsbereich Forschung bis zum 15.01.2026.

Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung möchten mit dem Doktorandenprogramm  exzellente, wissenschaftlich interessierte Medizinstudierende motivieren, sich in ihrer Dissertation auf das Thema Multiple Sklerose zu konzentrieren. 
Hauptförderung ist ein 12-monatiges Stipendium während der praktischen Phase der Promotion, in dem das Medizinstudium für mindestens sechs Monate zugunsten der vollzeitlichen Tätigkeit für die Dissertation unterbrochen wird. Die betreuende Person der Arbeit erhält einen Sachmittelzuschuss in Höhe von 5.000 Euro.

Der Preis wird für herausragende Promotionsarbeiten vergeben, die neue Erkenntnisse zu den Grundlagen (Mikrobiologie,
Pharmakologie, Genetik, Immunologie, Wirt-Erreger-Beziehung), zur anti-infektiven Therapie oder zur Prophylaxe von Infektionserkrankungen hervorgebracht haben. Die Promotionsarbeit muss innerhalb von zwei Jahren nach der Promotion publiziert oder zur Publikation akzeptiert worden sein.

Die Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Infektionstherapie e.V. (PEG) verleiht alle zwei Jahre einen Preis für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der antiinfektiven Therapie. Der Preis wird von mehreren Firmen gemeinschaftlich zu gleichen Teilen gespendet.
Preissumme: 10.000, – €.
Für den Preis können sich Wissenschaftler*innen bewerben, die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 45 Jahre sind. Der Preis kann an eine einzelne Person oder eine Arbeitsgruppe vergeben werden. Bei der Bewerbung einer Arbeitsgruppe müssen die Namen der zur Arbeitsgruppe gehörenden Forscher*innen genannt werden sowie deren Einverständnis vorliegen. Mitgliedschaft in der PEG ist erwünscht, aber nicht Voraussetzung.

das EU4Health-Arbeitsprogramm 2025 wurde am 23. Juli 2025 von der Europäischen Kommission veröffentlicht und legt die zentralen Prioritäten der Europäischen Kommission in den Bereichen Gesundheitssysteme, digitale Transformation und Krankheitsprävention fest. Obwohl es sich primär an öffentliche Stellen und Gesundheitsakteure richtet, eröffnet es gezielte Beteiligungsmöglichkeiten für Forschungs- und Innovationsakteure, z.B. in den Bereichen Krebsfrüherkennung, Herz-Kreislauf-Gesundheit, digitale Gesundheitsinfrastruktur und KI-Anwendungen, wobei der Schwerpunkt aber auf der Umsetzung liegt (während das Horizon Europe Cluster 1 Forschung und Innovation fördert). Mit über 195 Mio. EUR an Fördermitteln sowie starken Verbindungen zu Horizon Europe und dem European Health Data Space fördert das Programm Zusammenarbeit, datenbasierte Innovation und evidenzbasierte Umsetzung. 

Das Arbeitsprogramm inkludiert noch keine Termine für die Veröffentlichungen von Ausschreibungen und Einsendeschluss von Anträgen, aber ein vorläufiger Zeitplan dafür steht mit Vorbehalt für Änderungen zur Verfügung.

EU-Antragsberaterin für die medizinische Fakultät ist Frau Sarah Blaschke (EU-Förderberaterin / EU funding consultant; Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Tel: + 49 (0)345 55-21482; E-mail: sarah.blaschke☉verwaltung.uni-halle.de; Postanschrift / postal address: Abt. 6 - Ref. 6.1, Universitätsplatz 10, 06108 Halle (Saale).

Eine kompakte Übersicht über die Topics ist außerdem auf der Seite des EU-Hochschulnetzwerks Sachsen-Anhalt zu finden (unten unter Topicliste): https://www.euhochschulnetz-sachsen-anhalt.de/Service/Ausschreibungen/Weitere+EU_F%C3%B6rderung/EU4Health.html

Ansprechpersonen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Heike Kaasch; Telefon: 0228 3821-2369 und  Frau Dr. Bärbel Edelmann-Stephan; Telefon: 0228 3821-1639.
 

  • Fördergeber: Universität Augsburg, das Forum Interkulturelles Leben und Lernen (FiLL e. V.) und die Friedensstadt Augsburg
  • Homepage:  https://www.fill.de/wissenschaftspreis
  • Deadline: 05.12.2025

Der Preis, zeichnet hervorragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus, deren Forschung sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland und den damit zusammenhängenden Fragen und Herausforderungen auseinandersetzt.

Die Ausschreibung wendet sich an alle wissenschaftlichen Disziplinen und will in besonderer Weise interdisziplinär und innovativ angelegte Qualifikationsarbeiten prämieren. Mit der Vergabe des Preises sollen Anreize für thematisch einschlägige Forschungsarbeiten gegeben und interkulturelle Fragestellungen besonders gefördert werden. Damit ist das Anliegen verbunden, dass die Wissenschaft Forschungsergebnisse bereitstellt, die einen Beitrag zum besseren Verständnis einer von Diversity geprägten Gesellschaft und den hier notwendig werdenden Gestaltungsformen leisten.

Durch die Auszeichnung exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wird die Bedeutsamkeit interkultureller Studien für ein friedliches Zusammenleben in offenen Gesellschaften hervorgehoben und die wissenschaftliche Entwicklung im Hinblick darauf unterstützt und vorangetrieben.

Auszuzeichnen sind Arbeiten aus den Bereichen Gesundheitsförderung, Gesundheitspsychologie, primäre und sekundäre Prävention, Medizinische Rehabilitation, Patientenschulung und – empowerment, Bewegungsförderung, Kurwesen, Balneologie oder Heilquellen, zur Förderung und Vertiefung der wissenschaftlichen Grundlagen und Forschung in Bezug auf

  • die ortsgebundenen Kurmittel Bad Kissingens (Heilquellen), oder
  • die ortstypischen Kurmittel (z. B. Moor), die in Bad Kissingen im Rahmen von Kur- und Heilverfahren verabreicht werden, oder
  • ambulante und stationäre Formen der Kur und medizinische Rehabilitation am Kurort, oder
  • die an Kurorten, insbesondere in Bad Kissingen, durchführbare Förderung gesundheitsbewussten Verhaltens (Prävention, Gesundheitsförderung, Salutogenese).

Prämiert (10.000 €) werden Arbeiten, die einen methodisch und inhaltlich wichtigen Beitrag in den Gesundheitswissenschaften leisten, von der grundlagenorientierten bis zur patientenorientierten klinischen Forschung, einschließlich Versorgungsforschung, in gesundheitsfördernden, präventiven und therapeutischen Verfahren, die in Bad Kissingen zur Anwendung kommen.

  • Fördergeber: Daimler und Benz Stiftung
  • Ausschreibung:  Link
  • Deadline: offen

Die Stiftung stellt in den Räumlichkeiten ihrer Geschäftsstelle in Ladenburg einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler und Experten aus der Praxis eine frei gewählte, wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Forschungsfrage interdisziplinär und ergebnisoffen erörtern können. 
Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise mit einer Publikation abgeschlossen werden oder zur Konzeption eines größeren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsfördernden Organisationen führen.

Promovierte Wissenschaftler:innen, die sich für einen drei- bis neunmonatigen Lehr- oder Forschungsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung in den USA interessieren, können sich bewerben.
Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil des weltweiten Fulbright-Netzwerks!
Bewerbungen können jederzeit eingereicht werden, mindestens jedoch neun Monate vor geplantem Aufenthaltsbeginn.
Bei Fragen zum Programm Forschung und Lehre, wenden Sie sich bitte an germanscholars☉fulbright.de.

Per Promotionsstipendium zum Doktortitel - als Assistenz- bzw. Stationsarzt (m/w/d) mit 25%-iger Freistellung bei vollem Lohnausgleich erfolgreich promovieren.

Wir bieten approbierten Ärzten (m/w/d) die Möglichkeit, begleitend zur klinischen Tätigkeit als Stationsarzt (m/w/d) bei vollem Gehalt die Promotion zu beginnen bzw. abzuschließen. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Rehabilitation wurden zwei Promotionsstellen geschaffen, die eine optimale Verbindung von klinischer und forschender Tätigkeit ermöglichen. Eine begleitende Facharztausbildung im Bereich der Orthopädie bzw. Psychosomatik ist möglich, die Weiterbildungsbefugnis im Hinblick auf den Erwerb der Zusatzbezeichnung Sozialmedizin wird beantragt. Gerne unterstützen wir Sie bei der Themenfindung und der Abfassung eines Thesenpapiers/Exposé. Eine wissenschaftliche Betreuung kann ebenfalls realisiert werden.

Unsere Rehabilitationsklinik Göhren befindet sich in einer der schönsten Gegenden der Insel Rügen. Träger der modernen Fachklinik für Orthopädie und Psychosomatik mit 192 Betten ist die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Förderprogramm Forschungssoftwareinfrastrukturen neu eingerichtet. Projektmittel können zum Aufbau, zur Etablierung oder Organisation von Forschungssoftwareinfrastrukturen eingeworben werden. Die DFG fördert dazu Vorhaben auf der technischen, organisatorischen und individuellen Ebene. Sie ermöglicht durch das neue Förderprogramm zum einen, den fachspezifischen Umgang mit Forschungssoftware zu verbessern, und unterstützt zum anderen die Entwicklung einer Community-getragenen Gesamtstruktur von Forschungssoftwareinfrastrukturen in Deutschland.

Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung gehört zu den 13 Begabtenförderungswerken in Deutschland und vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, aus allen Fächern und an allen Hochschulen.
Wir möchten den Anteil der von uns Geförderten an ostdeutschen Hochschulen gerne erhöhen, liegt dieser in einigen Bundesländern leider noch unter dem Bundesdurchschnitt. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn Sie interessierte Studierenden und Promovierenden auf unsere Förderung aufmerksam machen. Wir führen zwei Bewerbungsverfahren pro Jahr durch; die Bewerbungsfristen enden jeweils zum 1. März und zum 1. September d. J.. Bewerbern können sich Studierende zum Zeitpunkt der Bewerbung bis zum 4. Fachsemester für die Förderung des Erststudiums (Bildungsinländer*innen) oder ein Semester vor Beginn des Masterstudiums (Bildungsin- und Bildungsausländerinnen). Weitere Informationen finden Sie auf unserer website www.boell.de oder unter www.stipendium.plus.de mit Informationen über alle Begabtenförderungswerke.
Anbei finden Sie einen Flyer mit den wichtigsten Informationen über unsere Förderphilosophie und zu unseren besonderen Fokusgruppen, z.B. Erstakademiker*innen.

Mit der Alexander von Humboldt-Professur, Deutschlands höchstdotiertem Forschungspreis, unterstützt die Alexander von Humboldt-Stiftung seit mehr als zehn Jahren die deutschen Universitäten dabei, international herausragend ausgewiesene Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland für sich zu gewinnen. Wie im gesamten Berufungsgeschehen, sind die Fakultäten auch hierbei die entscheidenden Akteurinnen.

Bislang war nur jede siebte der für eine Alexander von Humboldt-Professur nominierten Personen weiblich. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat sich daher das Ziel gesetzt, in Zukunft mehr exzellente Wissenschaftlerinnen mit einer Alexander von Humboldt-Professur ausstatten zu können.

Die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie veranschaulicht sehr deutlich die Bedeutung interdisziplinärer wissenschaftlicher Vernetzung und evidenzbasierter Entscheidungen im Gesundheitsbereich im lokalen und globalen Kontext. Die deutsche Bundesregierung hat bereits vor einigen Jahren die globale Gesundheit zur strategischen Priorität gemacht und engagiert sich zunehmend sowohl politisch als auch finanziell. Exzellente und relevante Wissenschaft, z.B. aus den Bereichen Biomedizin, Public Health, Sozial- und Geisteswissenschaften und Ingenieurwissenschaften, kann und sollte einen wichtigen Beitrag zu diesem Engagement leisten. Um die interdisziplinäre Vernetzung und Forschung der deutschen Global Health Community zu fördern und ihre Ergebnisse besser bekannt zu machen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die "German Alliance for Global Health Research" am 1. Februar 2020 initiiert.

Seitdem haben sich bereits mehr als 400 Wissenschaftler*innen an deutschen öffentlichen Forschungseinrichtungen der Alliance angeschlossen, sich mit Kolleg*innen aus anderen Disziplinen vernetzt und innovative Forschungsprojekte angestoßen. Weitere Informationen, die Mitglieds- und Expert*innendatenbank, aktuelle Ausschreibungen und die Möglichkeit zur Registrierung sind auf der oben genannten Webseite zu finden. 

Das Programm Klinische Studien umfasst die themenunabhängige und zeitlich begrenzte Durchführung eines Vorhabens in der patientennahen klinischen Forschung.
Gefördert werden interventionelle klinische Studien, zu denen Klinische Machbarkeitsstudien (Phase II) und Klinische Interventionsstudien (Phase III) zählen. Ziel dieser Förderung ist das Erbringen eines Wirksamkeitsnachweises eines therapeutischen, diagnostischen oder prognostischen Verfahrens. Für alle Studien ist eine hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität sowie klinische Relevanz erforderlich.
Ebenfalls gefördert werden Klinische Beobachtungsstudien, sofern mit der Beobachtungsstudie eine hoch relevante Fragestellung behandelt wird, deren Beantwortung nachweislich nicht mit einem interventionellen Design möglich ist.

Das neue Walter-Benjamin-Programm der DFG richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in einer frühen Karrierephase nach der Promotion ein eigenständiges Forschungsvorhaben durchführen wollen. Ziel ist es, die in dieser Phase relevante Mobilität zu unterstützen und gegebenenfalls die thematische Weiterentwicklung der Forschung zu fördern. Nähere Informationen erhalten Sie unter obiger Web-Adresse.