Im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität Klagenfurt und der Universität Wien führen wir eine Studie zum Thema "Anfeindung gegen Wissenschaftler*innen" durch. Diese Studie richtet sich explizit an  Wissenschaftler*innen (in verschiedenen Qualifikationsphasen) an deutschen Hochschulen als Zielgruppe. Die Teilnahme dauert  nur ca. 10 Minuten und leistet einen wertvollen Beitrag zur Wissenschaftskommunikationsforschung.

Ansprechpartnerinnen beim DLR Projektträger sind:
Dr. Peter Südbeck; Tel.: 0228 3821-11216; E-Mail: peter.suedbeck☉dlr.de und Dr. Patricia Ruiz Noppinger; Tel.: 030 67055-8339; E-Mail: patricia.ruiznoppinger☉dlr.de.

Ansprechpartnerinnen beim DLR Projektträger sind:
Dr. Friederike Maaßen; Tel.: 0228 3821-1839 und Dr. Sylvia Hofmann; Tel.: 0228 3821-1872; E-Mail: covid-data☉dlr.de.

Ansprechpartnerinnen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Sara Breid und Frau Dr. Annika Putz; Tel: 0228 3821-2737; E-Mail: Endometriose☉dlr.de.

Ansprechpartnerinnen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Andrea Delekate und Frau Dr. Sylvia Hofmann; Tel: 0228 3821-2630; E-Mail: MECFS☉dlr.de.

Promovierte Wissenschaftler:innen, die sich für einen drei- bis neunmonatigen Lehr- oder Forschungsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung in den USA interessieren, können sich bewerben.
Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil des weltweiten Fulbright-Netzwerks!
Bewerbungen können jederzeit eingereicht werden, mindestens jedoch neun Monate vor geplantem Aufenthaltsbeginn.
Bei Fragen zum Programm Forschung und Lehre, wenden Sie sich bitte an germanscholars☉fulbright.de.

Der Kalliope-Preis zeichnet eine:n Wissenschaftler:in, einen Fachbereich oder eine Abteilung einer (außer-)universitären Forschungseinrichtung für einen Essay von bis zu zehn Seiten zu der Frage aus: „Orientierung bieten, kritisch bleiben – wozu und wie mit Migrationsgeschichte argumentieren?“ Der Essay wird mit 5.000 Euro prämiert, die dem:der Gewinner:in zur freien Verfügung stehen. Der Essay bildet die theoretische Grundlage des Kooperationsprojekts mit dem Deutschen Auswandererhaus.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und kann  für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Krebsforschung verliehen werden. Die Preisträger sollen gemessen an der von ihnen erbrachten Leistung als jung angesehen werden können. Die Verleihung des Preises erfolgt im Rahmen der jährlichen Festsitzung zum Einsteintag der Akademie am Ende des Jahres.
Die Entscheidung über die Verleihung des Preises trifft die Versammlung der Akademiemitglieder auf der Grundlage der Empfehlung der Biowissenschaftlich-medizinischen Klasse, die eine Findungskommission einsetzt.
Der Findungskommission gehören an: Bernd Dörken, Michael Hecker, Martin Korte.
Nominierungsberechtigt sind alle Mitglieder der Biowissenschaftlich-medizinischen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Darüber hinaus veranlasst die Klasse ihrerseits einen Nominierungsaufruf. Bewerbungen sind nicht möglich.

Auch in diesem Jahr lobt die Walter Schulz Stiftung wieder einen Förderpreis an junge Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen (nicht über 40. Lebensjahr) aus, die in der Tumorforschung eine hervorragende Leistung erbracht haben.
Die Arbeiten müssen in einem international anerkannten, wissenschaftlichen Journal publiziert sein.
Wir bitten ausschließlich Publikationen einzureichen, die einen direkten Bezug zur kliniknahen Krebsforschung haben und nicht vor dem 1. Januar 2023 publiziert wurden. Arbeiten, die bereits anderweitig ausgezeichnet wurden, können leider nicht berücksichtigt werden.
Wir bitten die Bewerbung in schriftlicher Form (in 3-facher Ausfertigung), CV und eine aktuelle Publikationsliste unter dem Stichwort “Forschungspreis 2023” einzureichen.

  • Fördergeber: Dr. Werner Jackstädt-Stiftung
  • Ausschreibung: Link
  • Deadline: 31.10.2023

Die Dr. Werner Jackstädt-Stiftung vergibt im Jahr 2023 5 Forschungsstipendien an besonders qualifizierte promovierte Nachwuchswissenschaftler/innen aus dem In- und Ausland zur Durchführung eines weiterqualifizierenden Forschungsaufenthalts außerhalb der eigenen Institution. Das eigenständig durchzuführende Forschungsprojekt muss sich durch hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität auf internationalem Niveau auszeichnen. Angesprochen sind folgende Gebiete:

  • Ophthalmologie (insbesondere altersabhängige Makuladegeneration)
  • Nephrologie (insbesondere akutes Nierenversagen und immunologische Nierenkrankheiten)
  • Onkologie (insbesondere geriatrische Hämatoonkologie)

Bewerber/innen sollten im Regelfall ein Studium der Medizin absolviert haben. Die Promotion muss abgeschlossen sein. Die Altersgrenze liegt bei 36 Jahren.

Forschung und Wissenschaft sind Grundpfeiler für Fortschritt und Wohlstand in unserer Gesellschaft. In der biomedizinischen Forschung sind Tierversuche nach wie vor von großer Bedeutung. Aufgrund der besonderen Schutzwürdigkeit von Tieren stehen Tierversuche jedoch anhaltend in der öffentlichen und politischen Diskussion. In den letzten Jahren hat sich die öffentliche Debatte zunehmend auf die Reduktion von Tierversuchen und den Ersatz tierexperimenteller Methodik fokussiert. Gleichzeitig ist jedoch die Nutzung eines breiten und vielfältigen Methodenspektrums eine der wesentlichen Voraussetzungen für den wissenschaftlichen Fortschritt. Als Teil dieses Methodenspektrum werden Tierversuche in weiten Bereichen der biomedizinischen Forschung derzeit noch unverzichtbar bleiben.

Mit dem beigefügten Papier leistet die interdisziplinär zusammengesetzte Senatskommission für tierexperimentelle Forschung einen aktuellen Beitrag zur laufenden Debatte über Tierversuche aus wissenschaftlicher Perspektive.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat mit der Fokus-Förderung COVID-19 eine neue Möglichkeit zur Bearbeitung von besonders drängenden und kurzfristig zu beantwortenden wissenschaftlichen Fragestellungen geschaffen (vgl. DFG-Information für die Wissenschaft Nr. 51). Die Vorhaben können zur Vorbereitung größerer Projekte im Anschluss genutzt werden. 

Mit der vorliegenden Ausschreibung im Rahmen der Fokus-Förderung COVID-19 ruft die DFG auf, Forschungsvorhaben einzureichen, die sich mit Maßnahmen der Infektionsprävention in sozialen Settings und Bevölkerungsgruppen beschäftigen. Im Fokus dieser Ausschreibung stehen Maßnahmen, die das individuelle Verhalten und/oder den Kontakt zwischen Menschen betreffen. Eine Begründung der wissenschaftlichen Relevanz der ausgewählten sozialen Settings und/oder Bevölkerungsgruppen für die Pandemieeindämmung wird im Antrag erwartet. Neben der Erhebung und Analyse quantitativer und qualitativer Daten zur aktuellen Pandemie kann auch eine historisch-vergleichende Perspektive zu vergangenen Pandemien eingenommen oder ein modellierender Ansatz gewählt werden. Die Forschungsvorhaben sollen über Einzelfallstudien hinausgehen und die Grundlage für generalisierbare Aussagen zur Bewältigung der aktuellen Pandemie schaffen. 

Die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie veranschaulicht sehr deutlich die Bedeutung interdisziplinärer wissenschaftlicher Vernetzung und evidenzbasierter Entscheidungen im Gesundheitsbereich im lokalen und globalen Kontext. Die deutsche Bundesregierung hat bereits vor einigen Jahren die globale Gesundheit zur strategischen Priorität gemacht und engagiert sich zunehmend sowohl politisch als auch finanziell. Exzellente und relevante Wissenschaft, z.B. aus den Bereichen Biomedizin, Public Health, Sozial- und Geisteswissenschaften und Ingenieurwissenschaften, kann und sollte einen wichtigen Beitrag zu diesem Engagement leisten. Um die interdisziplinäre Vernetzung und Forschung der deutschen Global Health Community zu fördern und ihre Ergebnisse besser bekannt zu machen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die "German Alliance for Global Health Research" am 1. Februar 2020 initiiert.

Seitdem haben sich bereits mehr als 400 Wissenschaftler*innen an deutschen öffentlichen Forschungseinrichtungen der Alliance angeschlossen, sich mit Kolleg*innen aus anderen Disziplinen vernetzt und innovative Forschungsprojekte angestoßen. Weitere Informationen, die Mitglieds- und Expert*innendatenbank, aktuelle Ausschreibungen und die Möglichkeit zur Registrierung sind auf der oben genannten Webseite zu finden. 

Mit der Alexander von Humboldt-Professur, Deutschlands höchstdotiertem Forschungspreis, unterstützt die Alexander von Humboldt-Stiftung seit mehr als zehn Jahren die deutschen Universitäten dabei, international herausragend ausgewiesene Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland für sich zu gewinnen. Wie im gesamten Berufungsgeschehen, sind die Fakultäten auch hierbei die entscheidenden Akteurinnen.

Bislang war nur jede siebte der für eine Alexander von Humboldt-Professur nominierten Personen weiblich. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat sich daher das Ziel gesetzt, in Zukunft mehr exzellente Wissenschaftlerinnen mit einer Alexander von Humboldt-Professur ausstatten zu können.

Das Programm Klinische Studien umfasst die themenunabhängige und zeitlich begrenzte Durchführung eines Vorhabens in der patientennahen klinischen Forschung.
Gefördert werden interventionelle klinische Studien, zu denen Klinische Machbarkeitsstudien (Phase II) und Klinische Interventionsstudien (Phase III) zählen. Ziel dieser Förderung ist das Erbringen eines Wirksamkeitsnachweises eines therapeutischen, diagnostischen oder prognostischen Verfahrens. Für alle Studien ist eine hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität sowie klinische Relevanz erforderlich.
Ebenfalls gefördert werden Klinische Beobachtungsstudien, sofern mit der Beobachtungsstudie eine hoch relevante Fragestellung behandelt wird, deren Beantwortung nachweislich nicht mit einem interventionellen Design möglich ist.

Das neue Walter-Benjamin-Programm der DFG richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in einer frühen Karrierephase nach der Promotion ein eigenständiges Forschungsvorhaben durchführen wollen. Ziel ist es, die in dieser Phase relevante Mobilität zu unterstützen und gegebenenfalls die thematische Weiterentwicklung der Forschung zu fördern. Nähere Informationen erhalten Sie unter obiger Web-Adresse.