Delir VR
"Es war mehr, als ein Alptraum." Desorientierung, Wahrnehmungsstörungen, Illusionen - Die Berichte von Delir-Patienten können sehr vielfältig sein. Erste Anzeichen treten häufig akut auf und sollten unmittelbar behandelt werden.
Da es sich bei einem Delir um keine eigenständige Krankheit, sondern einen Symptomkomplex handelt, ist die Diagnose für medizinisches Fachpersonal herausfordernd. Ausschließlich mit Berichten wirkt das Erlebte schwer vorstellbar.
Aus diesem Grund ist die Virtual Reality-Experience "Delir VR" entstanden. Die in VR gezeichneten Figuren werden zum Leben erweckt und visualisieren einen deliranten Zustand hautnah aus der Perspektive des Patienten und seiner Ärztin.
Die Abschlussarbeit wurde im Dorothea Erxleben Lernzentrum Halle entwickelt und wird an der Universitätsmedizin Halle für die Ausbildung von Medizinstudierenden eingesetzt. Darüber hinaus sensibilisiert die VR-Animation Interessierte, wie auch Angehörige niederschwellig und immersiv für das Thema Delir.
Projektteam
Konzept und Gestaltung: Maria Kuzanova, M.A.
unter der Leitung von Christina Klus, M.A.
mit fachlicher Unterstützung von
Dr. med. Hannah Mühlhammer
Dr. med. Juliane Drobner
Laura Schmiljun, M.Sc.
Dr. Juliane Kellner
Soundaufnahmen Christian Schröder, M.Sc.
Sprecher Patient Uwe Bechyne
Sprecherin Ärztin Christine Gießler
Die Abschlussarbeit wurde an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
von Prof. Thomas Hawranke, PhD betreut



Kontakt

Christina Klus
Multimediadesignerin, M.A.
Projektleitung Virtual Reality & Augmented Reality
E-Mail: christina.klus☉medizin.uni-halle.de