Erfolgreicher Start: Erstes übergreifendes Datennutzungsprojekt aus UMH an FDPG mit DIZ-Unterstützung gestartet
wir freuen uns, Ihnen eine bedeutende Entwicklung aus dem Datenintegrationszentrum Halle (DIZ Halle) mitzuteilen:
Zum ersten Mal wurde ein übergreifendes Datennutzungsprojekt von Forschern der Universitätsklinik und Poliklinik für Viszerale, Gefäße und Endokrine Chirurgie der Universitätsmedizin Halle (Saale) initiiert und in enger Zusammenarbeit mit dem DIZ Halle beim Forschungsdatenportal Gesundheit (FDPG) der Medizininformatik-Initiative eingereicht. Nachdem alle notwendigen Vorarbeiten abgeschlossen worden sind konnte es offiziell gestartet werden! Dieses Projekt ist ein Beispiel für die erfolgreiche Verbindung von wissenschaftlicher Expertise vor Ort und der Unterstützung durch die aufgebaute DIZen Dateninfrastruktur. Achtzehn Standorte (Universitätsklinika bzw. Institute) nehmen an diesem Projekt teil und werden Daten an die Datenmanagementstelle am DIZ-Halle liefern.
An dem Projekt sind beteiligt: Priv.-Doz. Dr. med. Artur Rebelo, Prof. Jörg Kleeff, Prof. Ulrich Ronellenfitsch (VGEC), Prof. Andreas Wienke (IMEBI), Dr. Daniel Tiller, Dr. Ssuhir Alaid, Dr. Diana Pietzner (DIZ)
Zusammenfassung: Das Management von Patienten mit fortgeschrittenem Pankreaskarzinom stellt eine große Herausforderung dar, besonders wenn es darum geht, geeignete Kandidaten für komplexe arterielle Resektionen zu identifizieren. Fortschritte in der multimodalen Therapie haben die Sicherheit von Operationen beim Pankreaskarzinom verbessert. Behandlungsansätze vor der Operation ermöglichen inzwischen komplexe Gefäßoperationen. Trotzdem bleiben arterielle Resektionen trotz der möglichen onkologischen Vorteile eher selten. Ziel dieser Studie ist es, die Ergebnisse von Patienten mit fortgeschrittenem Pankreaskarzinom und Gefäßresektionen zu vergleichen und zu analysieren, wie sie im Vergleich zu Patienten mit Standardoperationen abschneiden. Dazu werden Daten aus einem Forschungsdatenportal in Deutschland verwendet. Weitere Information finden Sie hier: FDPG - Forschungsdatenportal für Gesundheit
Haben Sie eine wissenschaftliche Idee? Benötigen Sie dafür Daten oder Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Forschungsideen? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Das DIZ Halle bietet Beratung und Zugang zu umfangreichen Datenressourcen, um Ihre wissenschaftlichen Projekte voranzutreiben. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre Fragestellungen.
📩 Kontaktieren Sie uns:diz@uk-halle.de
Erstes "One MII – Journal der Medizininformatik-Initiative" erschienen
Die Medizininformatik-Initiative (MII) hat ihr erstes gemeinsames Journal One MII veröffentlicht – ein Gemeinschaftswerk der vier Konsortien und der Koordinationsstelle. Das Journal beleuchtet MII-weite Konzepte und Erfolge, insbesondere die bundesweite Forschungsdateninfrastruktur durch Datenintegrationszentren sowie das Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) als zentrale Anlaufstelle für medizinische Routinedaten. Unter dem Motto „Daten nutzen“ zeigen Artikel, Interviews und Illustrationen, wie Gesundheitsdaten Forschung und Versorgung verbessern können.
MII Academy - Online-Kurs für Clinician Scientists
Die Medizininformatik-Initiative (MII) des Bundesforschungsministeriums hat das Ziel, Daten aus der medizinischen Versorgung für die Forschung nutzbar zu machen. Durch den Aufbau von Datenintegrationszentren (DIZ) an Universitätskliniken werden neue Möglichkeiten geschaffen, Routinedaten fach- und standortübergreifend für wissenschaftliche Zwecke zu nutzen.
Die MII Academy unterstützt klinische Forschende dabei, diese Möglichkeiten effektiv für ihre Projekte zu nutzen. Mit umfassenden Online-Kursen und praxisnahen Schulungen bietet die MII Academy das nötige Wissen und die Werkzeuge, um die Potenziale der Medizininformatik-Initiative voll auszuschöpfen und die eigene Forschung auf das nächste Level zu heben.
Bei Nachfragen können Sie sich jeder Zeit in dem Datenintegrationszentrum Halle melden
EMail:diz@uk-halle.de
Lange Nacht der Wissenschaften
Das Datenintegrationszentrum und die Biobank der Universitätsmedizin Halle zeigten am 07.07.2023 im Rahmen der 20. Langen Nacht der Wissenschaften in Halle wie Daten und Bioproben helfen können, die Medizin zu verbessern. Den Besucher:innen wurde anschaulich erläutert, was ein Datenintegrationszentrum und eine Biobank ist und wie die Nutzung von Daten und Bioproben die Versorgung der Patient:innen verbessern kann. Die Hallesche Lange Nacht der Wissenschaften war die ideale Möglichkeit, Informationen für die Patient:innen vor Ort live zu vermitteln, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sich über die Patient:inneneinwilligung zu informieren. Hier finden Sie weitere Informationen.

Klinische Daten für Forschung nutzbar machen: Universitätsmedizin Halle als eine der Ersten am neuen Forschungsdatenportal für Gesundheit beteiligt

Die Universitätsmedizin Halle macht ab sofort klinische Daten aus der Routineversorgung für Forschende aus ganz Deutschland zugänglich. Ziel ist es, damit eine effektive medizinische Forschung zu ermöglichen und somit eine bessere Prävention und Gesundheitsversorgung von Patient:innen sicherzustellen. Mit seinem Datenintegrationszentrum (DIZ) ist die Universitätsmedizin Halle im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) der erste angeschlossene Standort in Sachsen-Anhalt und bundesweit einer der ersten zehn, die ihre Daten datenschutzkonform und schnell zugänglich machen. Diese werden über das jüngst an den Start gegangene Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) verfügbar gemacht, das erstmals eine vernetzte klinische Forschung in Deutschland ermöglicht.
Wie auch an anderen universitätsmedizinischen Standorten haben das Universitätsklinikum Halle (Saale) und die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) einen gemeinsamen Forschungsauftrag, sind rechtlich gesehen aber eigenständige Organisationen. „Bevor das DIZ an der Universitätsmedizin Halle existierte, war es herausfordernd, Patientendaten rechtssicher und entsprechend aufbereitet für Forschungszwecke auszutauschen“, erläutert Jun.-Prof. Dr. Jan Christoph, Juniorprofessor für Biomedical Data Science und wissenschaftlicher Leiter des DIZ an der Universitätsmedizin Halle. Hier leiste das DIZ einen essentiellen Beitrag und biete auch komplexe Software- bzw. Hardware-Lösungen sowie Services, für die bislang passende Strukturen und Angebote fehlten.
„Viele Daten sind nicht gleich hilfreiche Daten. Ohne gutes Datenmanagement und Datenanalyst:innen geht es nicht“, betont Prof. Dr. Michael Gekle, PI-SMITH Universitätsmedizin Halle (Saale) und Direktor des Julius-Bernstein-Instituts für Physiologie. Parallel zum Aufbau des Halleschen DIZ hat die Medizinische Fakultät der MLU Professuren im Bereich der Medizininformatik und damit die Ausgangsposition für hochqualitative Forschungsdaten geschaffen. „Zum Beginn der Medizininformatik-Initiative war die Universitätsmedizin Halle zunächst gar nicht involviert, hat sich damals aber zügig mobilisiert und konsequent ein DIZ etabliert. Heute sind wir fest im SMITH-Konsortium verankert und nun unter den ersten zehn universitätsmedizinischen Standorten, die eine schnelle Öffnung des Forschungsdatenportals für Gesundheit möglich gemacht haben“, fasst Gekle die bisherige Erfolgsgeschichte zusammen.
Geschultes Klinikpersonal informiert und fragt die Patient:innen vor Ort, ob ihre Daten für medizinische Forschungszwecke genutzt werden dürfen. Datenschutz, Datensicherheit und Transparenz haben dabei höchste Priorität. „Die Daten werden nach Einwilligung erhoben, sind pseudonymisiert und bei uns lokal am Standort Halle gespeichert“, sagt Dr. Daniel Tiller, Operativer Leiter des DIZ an der Universitätsmedizin Halle. „Sie unterliegen dem europäischen Datenschutzrecht, gleichzeitig ist die Vernetzung und Nutzung für medizinische Forschung aber viel einfacher geworden.“ Im Projektregister des FDPG kann man jederzeit einsehen, welche Forschungsprojekte durchgeführt oder beantragt werden.
Hintergrund:
Das Datenintegrationszentrum (DIZ) der Universitätsmedizin Halle ist Teil des SMITH-Konsortiums der Medizininformatik-Initiative (MII), einem bundesweiten Netzwerk aus vier Konsortien mit über 30 universitätsmedizinischen Standorten. Die DIZ schaffen die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für eine standortübergreifende Datennutzung zwischen Krankenversorgung und medizinischer Forschung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die MII bis einschließlich 2026 mit insgesamt über 400 Millionen Euro. Das DIZ der Universitätsmedizin Halle erhielt in der ersten MII-Förderperiode 2,1 Millionen Euro sowie knapp 1,2 Millionen Euro im Rahmen des BMBF-geförderten Netzwerk Universitätsmedizin (NUM).
Weitere Informationen:
Pressemitteilung der Koordinationsstelle zur Eröffnung des FDPG vom 16.05.2023:
www.medizininformatik-initiative.de/de/medizinische-forschung-gesundheitsdaten-zentral-beantragen
Draw.io : Neue visuelle Funktionen durch in Confluence!

Ein Bild sagt mehr als tausend Wörter. Doch es ist oft aufwändiger ein Bild zu erstellen, als Text zu schreiben.
Mit draw.io als neu lizensierte Confluence-Zusatzfunktion können Sie jetzt schnell Schaubilder, Grafiken, Organigramme, Mindmaps, Flussdiagramme, Webseiten-Layouts etc. erzeugen.
Auch wenn die riesige Auswahl an Optionen am Anfang etwas einschüchtert, ist das Tool wirklich einfach zu bedienen, probieren Sie es gleich aus! Ein draw.io Diagramm kann auf jeder beliebigen Confluence-Seite mit Schreibrechten Ihrerseits erstellt werden. Dazu klicken Sie in der Werkzeugliste auf das "+"-Zeichen und wählen draw.io im Dropdown-Menü aus. Hier finden Sie ein paar Lernmaterialien.
Rückfragen?
E-Mail:confluence@uk-halle.de
Webex-Sprechstunde: jeden Donnerstag 13:00 Uhr bis 14.00 Uhr unter diesem Link erreichbar.



Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative
Das Datenintegrationszentrum Halle (DIZ) hat am 31.12.2022 erfolgreich die Aufbau- und Vernetzungsphase der Medizininformatik-Initiative beendet und startete am 01.01.2023 in die Ausbau- und Erweiterungsphase. In der zurückliegenden Förderperiode wurden unter anderem folgende Ziele erreicht:
- Etablierung von Schnittstellen zu den wichtigsten Anwendungssystemen der klinischen Versorgung des UKH.
- Aufbau einer harmonisierten, interoperablen Datenbasis (gemäß dem Kerndatensatz der Medizininformatik-Initiative) von klinischen Routinedaten, welche für die Forschung datenschutzkonform bereitgestellt werden kann.
- Etablierung eines Use-and-Access-Committee (UAC), welches regelmäßig über eingehende Datennutzungsanträge berät.
- Etablierung eines digitalen Prozesses zur Erfassung der Patienteneinwilligung an der Universitätsmedizin Halle.
- Erfolgreiche Teilnahme an verschiedenen Use Cases des SMITH-Konsortiums und der Medizininformatik-Initiative.
- Aufbau und Betrieb einer Kollaborationsplattform Confluence für die Universitätsmedizin.
- Erfolgreiches Audit durch einen externen Auditor der Medizininformatik-Initiative.
Das Datenintegrationszentrum Halle hat als Partner aktiv im SMITH-Konsortium der Medizininformatik-Initiative mitgearbeitet. Eine Bilanz des Konsortiums finden Sie hier.
In der kommenden Förderperiode wird das Datenintegrationszentrum Halle die bestehenden Prozesse konsolidieren und die Vernetzung mit weiteren Partnern der Gesundheitsversorgung vorantreiben, um durch passgenaue Digitalisierungsprozesse die gesundheitliche Versorgung auch außerhalb der Universitätsmedizin zu verbessern. Ein weiterer Schwerpunkt in den kommenden Jahren wird der Ausbau und die Unterstützung des Forschungsdatenmanagements an der Universitätsmedizin Halle sein.
Haben Sie Fragen oder möchten Sie mit uns zusammenarbeiten? Senden Sie uns eine E-Mail an diz@uk-halle.de oder besuchen Sie uns unter www.medizin.uni-halle.de/diz.
SMITH-Klausurtagung in Halle: Wie Daten aus der Krankenversorgung für die Forschung nutzbar gemacht werden können
Über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im SMITH-Konsortium der Medizininformatik-Initiative (MII) haben sich am 31. August und 1. September zu einer Klausurtagung im Melanchthonianum der Universität Halle getroffen. In den zwei Tagen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Projektstände in SMITH zu besprechen und sich an Workshops sowie Diskussionen zu beteiligen.
Im Fokus dieses Treffens stand unter anderem der aktuelle Status der SMITH-Datenintegrationszentren (DIZ), die im Rahmen der MII Daten aus der stationären Behandlung für die Forschung verfügbar machen. Künftig sollen diese zu einer Verbesserung von Therapien und Abläufen in der Versorgung beitragen. Eines der DIZ wurde auch an dem Universitätsklinikum Halle (Saale) etabliert.
„Der Schwerpunkt dieser Klausurtagung lag auf den Nutzerinnen und Nutzern der Datenintegrationszentren, wie zum Beispiel den ‚Clinician Scientists‘. Man hat gesehen, was mit einer nationalen standortübergreifenden Forschungsdateninfrastruktur in Zukunft alles möglich ist. Allen sollte klar sein, dass die Nachhaltigkeit der DIZ von ihrer Nutzung abhängt,“ konkludierte André Scherag, stellvertretender Konsortialleiter im SMITH-Konsortium, zum Abschluss der Klausurtagung.
Den kompletten Nachbericht zu der SMITH-Klausurtagung finden Sie hier.
Das Datenintegrationszentrum (DIZ) stellt als zusätzlichen Service REDCap Wissenschaftlern:innen bzw. Forschenden der Universitätsmedizin Halle zur Verfügung
REDCap ist eine anwenderfreundliche Webapplikation zur Erstellung und Verwaltung von Online-Umfragen und Datenerfassungsbögen, insbesondere für medizinische und translationale Forschungsprojekte. Es wurde an der Vanderbilt University entwickelt und über das internationale REDCap-Konsortium bereitgestellt.
Das Datenintegrationszentrum hostet die REDCap-Anwendung sowohl auf einer Test- als auch auf zwei Produktivinstanzen (für internen und externen Zugriff). Die Testinstanz wird zur Verfügung gestellt, um die Software auszuprobieren, Dateneingabeformulare zu entwickeln und neue Benutzer zu schulen. Jeder Benutzer kann Datenbanken auf den verschiedenen Instanzen erstellen.
Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen der UMH haben eine grundsätzliche Berechtigung für den Zugang zum UMH-REDCap. Nutzer, die Projekte erstellen oder bearbeiten, müssen einen Antrag auf Zugang zu der jeweils benötigen RedCap-Instanz stellen.
Das Antragsformular finden Sie hier: Antragsformular
Haben Sie Fragen? Senden Sie uns eine E-Mail an REDCap@uk-halle.de oder besuchen Sie unsere wöchentliche Sprechstunde. Diese findet jeden Donnerstag um 13:00 Uhr online statt. Nutzen Sie dazu bitte folgenden Link:
https://uni-halle.webex.com/uni-halle/j.php?MTID=m602c9e2ef751881113a3d4d4f9016add
Das Datenintegrationszentrum an der Universitätsklinik Halle (UKH) beteiligt sich an dem übergreifenden Datennutzungsprojekt der Medizininformatik Initiative
Im Rahmen des 6. Projectathon der Medizininformatik- Initiative (MII) wurde ein Datennutzungsprojekt mit dem Titel "WEather-based STroke event and Outcome Risk Modeling (WE-STORM)" vom Use and Access Commitment (UAC) bewilligt. Die Daten wurden im April 2022 der Datenmanagementstelle (DIZ Leipzig) bereitgestellt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Daten der Medizininformatikinitiative wurde im Journal of Radiation Oncology, Biology, Physics veröffentlicht
Eine Analyse von Daten der Medizininformatikinitiative wurde im Journal of Radiation Oncology, Biology, Physics unter dem Titel "Shift of radiotherapy use during the first wave of the COVID-19 pandemic? An analysis of German inpatient data" veröffentlicht. Die Studie wurde zusammen von der Arbeitsgruppe "Onkologische Versorgungsforschung“ der Universitätsklinik Halle, dem Datenintegrationszentrum Halle und einer Forschungsgruppe der deutschlandweiten Medizininformatikinitiative durchgeführt. Weitere Information hier.
Erfolgreiches Audit des Datenintegrationszentrums Halle
Ein wichtiger Meilenstein wurde für das Datenintegrationszentrum Halle durch das erfolgreicheexterne Audit von PwCerreicht.
Der Fokus der Auditierung des Datenintegrationszentrums lag auf der Funktionsfähigkeit, Interoperabilität und dem Nutzen der aufgebauten Lösungen, wobei für das DIZ Halle ein Reifegrad von 79% erreicht wurde, was auf einen fortgeschrittenen Stand des Aufbaus des DIZ schließen lässt. Damit sind wesentliche Grundlagen und Organisationsstrukturen geschaffen; es liegen belastbare Konzepte (z.B. IT Sicherheitskonzept, Datenschutzkonzept, Treuhandstelle Konzept, Transferstelle Konzept usw.) zum weiteren Aufbau der Dateninfrastruktur, zum Datenmanagement und zur Einhaltung von Datenschutzbestimmungen vor.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Datenintegrationszentrum (DIZ) /IUK startet Confluence an der Universitätsmedizin Halle
Wir vom Datenintegrationszentrum(DIZ)/IuK laden Sie hiermit zur Confluence-Auftaktveranstaltung per Webex am Do, 07.10.2021 von 14:15 bis 15:45 Uhr ein:
https://uni-halle.webex.com/meet/jan.christoph
Confluence wurde von der Universitätsmedizin Halle primär für die Medizinischen Fakultät beschafft, um als Ergänzung zu Sharepoint und Nextcloud eine Kollaborationsplattform für z.B. folgende Anwendungsfälle anzubieten, bei denen es u.a. ausdrücklich darum geht, die Zusammenarbeit zwischen Fakultät&Klinikum sowie insbesondere auch mit externen Kollaborationspartnern zu erleichtern:
- Daten- und Projektmanagement für wissenschaftliche Projekte
- Gemeinschaftliches Erstellen von Publikationen, Drittmittelantragsskizzen und umfangreichen Textdokumenten
- Interne Organisation von Instituten/Lehrstühlen und Gremien
Agenda:
- Welche Möglichkeiten bietet Ihnen Confluence?
- Wie grenzt sich Confluence von den schon bestehenden Werkzeuge ab bzw. inwiefern fügt es sich mit diesen zusammen, insbesondere mit Sharepoint, Nextcloud, Netzablage und Email/Outlook?
- Wo ist das System verortet, wie sind die Zuständigkeiten, wo liegen die Daten, für welche Daten ist Confluence (nicht) geeignet, wie ist das Backup-Konzept etc.?
- Wie funktioniert die Vergabe der Lizenzen&Zugänge?
Primäres Zielpublikum: Einrichtungsleiter, Sekretariate und wissenschaftliche Mitarbeiter (aber offen für alle Interessierte)
Die Auftaktveranstaltung versteht sich auch als offizieller "Startschuss", nach welchem in den darauffolgenden zwei Wochen der Bedarf (Anzahl benötigter Lizenzen) aller potentiellen Interessenten abgefragt wird, um im Falle einer "Überbuchung" der verfügbaren 2.000 benannten Nutzer einen Interessensausgleich finden zu können. Damit sollten spätestens Ende Oktober die ersten Gruppen mit dem halleschen Confluence arbeiten können, nachdem manche von Ihnen bereits mit dem Erlanger System erste Erfahrungen sammeln konnten.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne per Email oder telefonisch zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Corinna Kistner und Jan Christoph für das Confluence-Team des Datenintegrationszentrums mit Dank für die tatkräftige Unterstützung des IuK
--
Jun.-Prof. Dr. Jan Christoph
Leiter der AG (Bio-)Medical Data Science der Medizinischen Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Wissenschaftlicher Leiter des Datenintegrationszentrums, Universitätsmedizin Halle
Tel. 0345 557 4463
Mail: jan.christoph@uk-halle.de