Für den Preis können sich Wissenschaftler*innen bewerben, die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 45 Jahre sind. Der Preis kann an eine einzelne Person oder eine Arbeitsgruppe vergeben werden. Bei der Bewerbung einer Arbeitsgruppe müssen die Namen der zur Arbeitsgruppe gehörenden Forscher*innen genannt werden sowie deren Einverständnis vorliegen. Mitgliedschaft in der PEG ist erwünscht, aber nicht Voraussetzung.

Mit dem Preis zeichnet die Stiftung hervorragende Humanmediziner*innen für exzellente medizinische Forschungsergebnisse und den erfolgreichen Transfer bzw. die Nutzung in der medizinischen Praxis aus.
Ausgezeichnet wird eine ärztliche Forschungspersönlichkeit für eine hochrangig international publizierte oder zur Publikation angenommene englischsprachige Publikation, die im Zeitraum vom 01.09.2022 bis einschließlich 30.09.2024 erschienen oder zur Veröffentlichung angenommen worden ist. Diese sollte thematisch aus dem Gebiet der Krebsforschung stammen und Bezug zum möglichen diagnostischen oder therapeutischen Einsatz haben. Die Forschungsarbeiten sollten dabei überwiegend in Institutionen in Deutschland entstanden sein. Die Arbeit sollte zuvor nicht bereits mit einem anderen Preis honoriert worden sein. Der Gerhard-Domagk-Preis ist mit einem Preisgeld i.H.v. € 10.000 ausgestattet.

Die LipödemGesellschaft e.V. schreibt zum zweiten Mal ihren Wissenschaftspreis für hervorragende Lipödem-Forschung aus. Der Preis ist mit insgesamt 8.000 Euro dotiert und wird in zwei Kategorien vergeben: für Forschungsprojekte, zu denen ein Fachartikel bereits erschienen ist und für Forschungsvorhaben, die in Planung sind. Für den Preis können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis zum 15.08.2024 bewerben Der Preis wird von der Human Med AGund der mocca:health GmbH & Co. KG unterstützt und bei der Jahrestagung der LipödemGesellschaft am 26.10.2024 in Flörsheim am Main verliehen.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Förderprogramm Forschungssoftwareinfrastrukturen neu eingerichtet. Projektmittel können zum Aufbau, zur Etablierung oder Organisation von Forschungssoftwareinfrastrukturen eingeworben werden. Die DFG fördert dazu Vorhaben auf der technischen, organisatorischen und individuellen Ebene. Sie ermöglicht durch das neue Förderprogramm zum einen, den fachspezifischen Umgang mit Forschungssoftware zu verbessern, und unterstützt zum anderen die Entwicklung einer Community-getragenen Gesamtstruktur von Forschungssoftwareinfrastrukturen in Deutschland.

Das Berlin Institute of Health at Charité (BIH) hat vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Auftrag erhalten, im Rahmen der nationalen Strategie für gen- und zellbasierte Therapien Projekte mit translationalem Potential im Bereich der Produkt- und Verfahrensentwicklung gen- und zellbasierter Therapien sowie der hiermit verbundenen Diagnostik zu fördern. Mit der Förderung soll die Translation in marktfähige und klinisch einsetzbare Produkte verbessert und beschleunigt werden. Ein wesentliches Ziel der Nationalen Strategie gen- und zellbasierter Therapien ist darüber hinaus die stärkere Vernetzung der Akteure universitärer und außeruniversitärer Forschung sowie der Industrie sowohl in regionalen Strukturen als auch in bundesländerübergreifenden Verbünden. Dieses Ziel soll explizit durch die Maßnahme der Projektförderung adressiert werden.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird für eine Publikation von hoher wissenschaftlicher Qualität als Auszeichnung für hervorragende Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses (unter 35 Jahren bei Einreichung) vergeben. Berücksichtigt werden Originalarbeiten aus den Bereichen der klinischen Forschung und Entwicklung mit direktem Bezug zum Thema Schädelhirntrauma. Die Publikationen dürfen bei der Einreichung nicht älter als zwei Jahre, weder anderweitig schon ausgezeichnet noch für eine Preisvergabe eingereicht worden sein.  Die Bewerbung ist bis zum 30. November 2024 einzureichen.

Gefördert wird eine klinische, klinisch-experimentelle und experimentelle Doktorarbeit auf dem Gebiet der Neuro- bzw. Pflegewissenschaften mit dem Schwerpunkt Schädelhirntrauma. Für das Stipendium sind 10.000 Euro vorgesehen. Die Auszahlung erfolgt monatlich. Die Förderlaufzeit beträgt 12 Monate. Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2024. Beginn des Stipendiums ist der 1. Juni 2025.

Der Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung richtet sich an die Nachwuchsmediziner:innen, die – bevorzugt nach zweijähriger wissenschaftlicher Forschungsarbeit im weltweiten Ausland – an einer deutschen Klinik tätig sein wollen, um vertieft wissenschaftlich zu arbeiten und gleichzeitig eine klinische Ausbildung zum Facharzt anstreben. Er umfasst eine Förderung in Höhe von 210.000 Euro, mit der der Stipendiat über einen Zeitraum von drei Jahren ein eigenes Forschungsprojekt finanziert.
Viele junge, hoch qualifizierte Ärzt:innen gehen nach dem Studium ins Ausland, weil sie dort an Universitäten, Instituten und Kliniken bessere Arbeitsbedingungen vorfinden. Die Jung-Stiftung möchte mit dem Karriere-Förderpreis besonders talentierten Mediziner:innen Anreize geben, nach Deutschland zurückzukehren. Ziel ist es, den medizinischen Forschungsstandort Deutschland zu stärken und langfristig auch ein Umdenken in der deutschen Forschungspolitik zu bewirken.

Der Preis ist mit 2,5 Millionen Euro dotiert, wovon 500.000 Euro als persönliches Preisgeld an die Preisträgerin oder den Preisträger gehen und 2,0 Millionen Euro für die zukünftige Forschung der Preisträgerin oder des Preisträgers bestimmt sind.
Nominiert werden können Forscherinnen oder Forscher im Bereich der medizinischen Grundlagenforschung oder der klinischen Wissenschaften. Sie sollen signifikante wissenschaftliche Beiträge zu RNA-basierten Therapien geleistet haben.

 

Ansprechpersonen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Kyra Hermanns, Frau Dr. Friederike Maaßen und Frau Dr. Ursula Kopp; Telefon: 0228 3821-1199; E-Mail: pandemie☉dlr.de.

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung möchte herausragend in Klinik und Forschung qualifizierte Ärztinnen und Ärzte unterstützen, durch eine zweijährige Freistellung von klinischen Aufgaben ein besonders erfolgversprechendes und für sie profilbildendes medizinisches Forschungsvorhaben signifikant weiterzubringen. Damit soll vor allem Oberärztinnen und Oberärzten die Qualifizierung für die Berufung auf eine Professur im Sinne eines Clinician Scientist ermöglicht werden.
Dazu schreibt die Else Kröner-Fresenius-Stiftung auf dem gesamten Gebiet der Medizin bis zu sechs Individualstipendien mit einer Laufzeit von zwei Jahren für Ärztinnen und Ärzte nach Abschluss der Weiterbildung zum Facharzt aus. Das Stipendium ist mit insgesamt 350.000 € dotiert und dient primär der Finanzierung der eigenen Stelle (Brutto-Jahresgehalt) während der Freistellung.

Ansprechpersonen beim DLR Projektträger sind:
Frau Dr. Heike Kaasch; Telefon: 0228 3821-2369 und Frau PD Dr. Bärbel Edelmann-Stephan; Telefon: 0228 3821-1639.

Die Paul-Martini-Stiftung schreibt für das Jahr 2024 erstmalig den Paul Martini Nachwuchspreis Klinische Forschung in Deutschland aus.

Der Preis zeichnet bis zu drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis zum vollendeten 35. Lebensjahr für herausragende Leistungen und Projekte im Bereich klinische Forschung und klinische Pharmakologie aus. Die Auszeichnung ist mit jeweils EUR 6.000 dotiert. Bei der Altersgrenze können auf Antrag Familienzeiten und vergleichbare besondere Umstände berücksichtigt werden.

Es werden messbare Erfolge (inkl. Publikationen), der Innovationscharakter z. B. bei Rekrutierungsstrategien von Studienteilnehmern, im Bereich Auswertungsmethoden, sowie die Überwindung von bürokratischen Hindernissen, die Koordination von (inter)nationalen Investigator-Gruppen oder auch Kooperations-Beispiele bis hin zu Fortbildungskonzepten außerhalb etablierter Formate bewertet. Bei der Auswahl werden somit objektivierbare Ergebnisse berücksichtigt, die dazu beitragen, den Erfolg der klinischen Forschung in Deutschland voranzubringen und ggf. sogar langfristig zu sichern.

Für den Zeitraum 2024/25 schreibt die Stiftung Tumorforschung Kopf-Hals wiederum Forschungsförderungen aus, welche sich mit Projekten zur Ätiologie, Pathogenese oder Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich inklusive dem Neurokranium und kindlichen Kopf-Hals- onkologischen Krankheitsbildern beschäftigen.

Der Fokus unserer Förderungen liegt bei Anschubfinanzierungen, besonders für Forscherinnen und Forscher oder Forschergruppen auf dem Weg zu möglichen weiterreichenden Einwerbungen und größeren Förderinstrumenten.

1. IDEALS AND OBJECTIVES: The Government of Japan established the Hideyo Noguchi Africa Prize in July 2006 in memory of Dr. Hideyo Noguchi whose contribution to medical advancement and self-sacrificing activities in Africa remain a paragon of professionalism. Mindful of the ominous human suffering persisting in Africa, the region facing the most serious health challenge on the globe, the Prize aims to honour individuals with outstanding achievements in the fields of medical research and medical services to combat infectious and other diseases in Africa, thus contributing to the health and welfare of the African people and of all humankind.


2. WHO ARE ELIGIBLE ? The Prize is aimed at individuals and organizations active in the field of medical research and medical services in Africa. In the field of medical services in particular, it is required that their activities take place in Africa or that the activities concerned be based in Africa contributing to improvements in the health and welfare of people living in Africa. No distinction will be made according to nationality, age or gender. The Prize will be limited to people still living or organizations currently active.

3. HOW OFTEN? This Prize will be awarded every three years to coincide with the Tokyo International Conference on African Development (TICAD)(the TICAD itself will be held every three years, hosted alternately in Africa and Japan.) The first award was presented at the award ceremony on 28th May 2008, the first day of TICAD IV.open a new window The second award was presented at the award ceremony on 1st June 2013, the first day of TICAD V.open a new window The third award was presented at the award ceremony on 30th August 2019, TICAD7.

4. VALUE OF THE AWARD: The Prize consists of a citation, a medal and an honorarium of 100 million yen (ca. 600.000 €).


5. PROCESS OF SELECTION:  The selection process comprises two stages, namely: (a) recommendation of a maximum of three candidates by two sub-Committees administratively supported by the Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) in respect of "medical research", and the Regional Office for Africa of the World Health Organization (AFRO) in respect of "medical services"; and (b) finalization of the candidates by the Hideyo Noguchi Africa Prize Committee to be referred to the Prime Minister for final decision.

Mit dem Tagungsformat „Ladenburger Diskurs“ bietet die Daimler und Benz Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler und Experten aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. In Absprache mit dem Antragsteller können diese Treffen ein bis zwei Tage dauern. Sowohl die Organisation der Tagung als auch die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmer werden von der Stiftung getragen.
Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich des Ergebnisses einher. Ein Ladenburger Diskurs kann beispielsweise zu einer Publikation oder zur Konzeption eines größeren Forschungsprojekts mit einem Antrag bei anderen forschungsfördernden Organisationen führen.
Antragsberechtigt für das Format „Ladenburger Diskurs“ sind an deutschen Hochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen tätige Wissenschaftler in Leitungsfunktionen. Sie können sich jederzeit mit Themenvorschlägen an die Stiftung wenden. Im Fall einer Bewilligung haben die Antragsteller die Möglichkeit, bis zu 20 Teilnehmer auszuwählen und selbst als wissenschaftliche Leiter zu fungieren.

Das Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung gehört zu den 13 Begabtenförderungswerken in Deutschland und vergibt Stipendien an Studierende und Promovierende aus dem In- und Ausland, aus allen Fächern und an allen Hochschulen.
Wir möchten den Anteil der von uns Geförderten an ostdeutschen Hochschulen gerne erhöhen, liegt dieser in einigen Bundesländern leider noch unter dem Bundesdurchschnitt. Wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn Sie interessierte Studierenden und Promovierenden auf unsere Förderung aufmerksam machen. Wir führen zwei Bewerbungsverfahren pro Jahr durch; die Bewerbungsfristen enden jeweils zum 1. März und zum 1. September d. J.. Bewerbern können sich Studierende zum Zeitpunkt der Bewerbung bis zum 4. Fachsemester für die Förderung des Erststudiums (Bildungsinländer*innen) oder ein Semester vor Beginn des Masterstudiums (Bildungsin- und Bildungsausländerinnen). Weitere Informationen finden Sie auf unserer website www.boell.de oder unter www.stipendium.plus.de mit Informationen über alle Begabtenförderungswerke.
Anbei finden Sie einen Flyer mit den wichtigsten Informationen über unsere Förderphilosophie und zu unseren besonderen Fokusgruppen, z.B. Erstakademiker*innen.

Promovierte Wissenschaftler:innen, die sich für einen drei- bis neunmonatigen Lehr- oder Forschungsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung in den USA interessieren, können sich bewerben.
Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil des weltweiten Fulbright-Netzwerks!
Bewerbungen können jederzeit eingereicht werden, mindestens jedoch neun Monate vor geplantem Aufenthaltsbeginn.
Bei Fragen zum Programm Forschung und Lehre, wenden Sie sich bitte an germanscholars☉fulbright.de.

Forschung und Wissenschaft sind Grundpfeiler für Fortschritt und Wohlstand in unserer Gesellschaft. In der biomedizinischen Forschung sind Tierversuche nach wie vor von großer Bedeutung. Aufgrund der besonderen Schutzwürdigkeit von Tieren stehen Tierversuche jedoch anhaltend in der öffentlichen und politischen Diskussion. In den letzten Jahren hat sich die öffentliche Debatte zunehmend auf die Reduktion von Tierversuchen und den Ersatz tierexperimenteller Methodik fokussiert. Gleichzeitig ist jedoch die Nutzung eines breiten und vielfältigen Methodenspektrums eine der wesentlichen Voraussetzungen für den wissenschaftlichen Fortschritt. Als Teil dieses Methodenspektrum werden Tierversuche in weiten Bereichen der biomedizinischen Forschung derzeit noch unverzichtbar bleiben.

Mit dem beigefügten Papier leistet die interdisziplinär zusammengesetzte Senatskommission für tierexperimentelle Forschung einen aktuellen Beitrag zur laufenden Debatte über Tierversuche aus wissenschaftlicher Perspektive.

Die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie veranschaulicht sehr deutlich die Bedeutung interdisziplinärer wissenschaftlicher Vernetzung und evidenzbasierter Entscheidungen im Gesundheitsbereich im lokalen und globalen Kontext. Die deutsche Bundesregierung hat bereits vor einigen Jahren die globale Gesundheit zur strategischen Priorität gemacht und engagiert sich zunehmend sowohl politisch als auch finanziell. Exzellente und relevante Wissenschaft, z.B. aus den Bereichen Biomedizin, Public Health, Sozial- und Geisteswissenschaften und Ingenieurwissenschaften, kann und sollte einen wichtigen Beitrag zu diesem Engagement leisten. Um die interdisziplinäre Vernetzung und Forschung der deutschen Global Health Community zu fördern und ihre Ergebnisse besser bekannt zu machen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die "German Alliance for Global Health Research" am 1. Februar 2020 initiiert.

Seitdem haben sich bereits mehr als 400 Wissenschaftler*innen an deutschen öffentlichen Forschungseinrichtungen der Alliance angeschlossen, sich mit Kolleg*innen aus anderen Disziplinen vernetzt und innovative Forschungsprojekte angestoßen. Weitere Informationen, die Mitglieds- und Expert*innendatenbank, aktuelle Ausschreibungen und die Möglichkeit zur Registrierung sind auf der oben genannten Webseite zu finden. 

Mit der Alexander von Humboldt-Professur, Deutschlands höchstdotiertem Forschungspreis, unterstützt die Alexander von Humboldt-Stiftung seit mehr als zehn Jahren die deutschen Universitäten dabei, international herausragend ausgewiesene Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland für sich zu gewinnen. Wie im gesamten Berufungsgeschehen, sind die Fakultäten auch hierbei die entscheidenden Akteurinnen.

Bislang war nur jede siebte der für eine Alexander von Humboldt-Professur nominierten Personen weiblich. Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat sich daher das Ziel gesetzt, in Zukunft mehr exzellente Wissenschaftlerinnen mit einer Alexander von Humboldt-Professur ausstatten zu können.

Das Programm Klinische Studien umfasst die themenunabhängige und zeitlich begrenzte Durchführung eines Vorhabens in der patientennahen klinischen Forschung.
Gefördert werden interventionelle klinische Studien, zu denen Klinische Machbarkeitsstudien (Phase II) und Klinische Interventionsstudien (Phase III) zählen. Ziel dieser Förderung ist das Erbringen eines Wirksamkeitsnachweises eines therapeutischen, diagnostischen oder prognostischen Verfahrens. Für alle Studien ist eine hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität sowie klinische Relevanz erforderlich.
Ebenfalls gefördert werden Klinische Beobachtungsstudien, sofern mit der Beobachtungsstudie eine hoch relevante Fragestellung behandelt wird, deren Beantwortung nachweislich nicht mit einem interventionellen Design möglich ist.

Das neue Walter-Benjamin-Programm der DFG richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in einer frühen Karrierephase nach der Promotion ein eigenständiges Forschungsvorhaben durchführen wollen. Ziel ist es, die in dieser Phase relevante Mobilität zu unterstützen und gegebenenfalls die thematische Weiterentwicklung der Forschung zu fördern. Nähere Informationen erhalten Sie unter obiger Web-Adresse.